Aktivkohle
Der Markt für Aktivkohle wurde im Jahr 2024 auf 6,6 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 voraussichtlich 10,2 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,30 % entspricht.
Aktivkohle ist ein Schlüsselmaterial zur Bewältigung von Umweltproblemen. Ihre Fähigkeit, Schadstoffe aus Luft, Wasser und Industrieabgasen zu entfernen, macht sie für eine nachhaltige Entwicklung und die Einhaltung von Umweltvorschriften unverzichtbar. Die zunehmende Gesetzgebung zur Wiederherstellung und zum Schutz der Umwelt trägt maßgeblich zur Nachfrage nach Aktivkohle bei. Sie wird umfassend in zahlreichen Anwendungen eingesetzt, die zu einer saubereren Umwelt beitragen. Ein großer Vorteil von Aktivkohle besteht darin, dass sie regeneriert werden kann, sodass die adsorbierten Bestandteile von der Aktivkohle desorbiert werden können, wodurch frische Aktivkohle entsteht, die wiederverwendet werden kann. Die Nachfrage nach Aktivkohle wird außerdem durch die Stufe-1- und Stufe-2-Regelung der US-Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency) zu Desinfektionsmitteln und Desinfektionsnebenprodukten angetrieben, die die Menge an Chemikalien im Trinkwasser begrenzt.


Der Industriesektor trägt erheblich zu den weltweiten Quecksilberemissionen bei. Die wichtigsten Quellen sind Kohlekraftwerke, die Nichteisenmetallverhüttung und -raffination, Müllverbrennung und Zementöfen. Die Mercury and Air Toxics Standards (MATS) der US-Umweltschutzbehörde (EPA), die Teil des Clean Air Act sind, haben Grenzwerte für die Menge an Quecksilber und anderen Schadstoffen festgelegt, die diese Kraftwerke ausstoßen dürfen. Die Einspritzung von Aktivkohle ist hier eine erfolgreiche Strategie zur Reduzierung der Quecksilberemissionen. Aktivkohle wird auch in der Automobilindustrie zur Senkung der Kohlenwasserstoffemissionen immer beliebter. Die Industrie verwendet Aktivkohlebehälter in Autoluftfiltern, um flüchtige organische Verbindungen (VOCs), Schadstoffe und Gerüche zu filtern.
Aktivkohle ist die gängigste Technologie zur Entfernung von Geruch und Geschmack aus Trinkwasser sowie von Mikroschadstoffen, einschließlich der schädlichen Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), in der Wasseraufbereitung. Durch die Reaktivierung wird verbrauchte Aktivkohle in Granulat- oder Pelletform regeneriert und wiederverwendbar gemacht. Aufgrund der verschärften Vorschriften – beispielsweise zur PFAS-Entfernung – dürfte die Entfernung von Mikroschadstoffen für Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlagen zunehmend an Bedeutung gewinnen.
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Veröffentlichungszeit: 31. Juli 2025